2017 hat es uns wieder mal nach Deutschland verschlagen. Dieses Mal hiess die Destination Forchheim, ein kleines beschauliches Städtchen in Oberbayern resp. der fränkischen Schweiz. Grund hierfür war das dort zum 173. Mal stattfindende Annafest, einem 11tägigen Volksfest im Wald oder besser gesagt “auf den Kellern”. Genau, Bierkeller …
So versammelten sich die Landmanne Studen am Morgen des 21.07.2017 am Studener Bahnhof, um die beinahe 8-stündige Bahnfahrt vie Basel, Karlsruhe und Nürnberg nach Forchheim in Angriff zu nehmen. Verständlicherweise musste für eine solch lange Reise auch tüchtig Verpflegung organisiert werden. So kam es, dass ein jeder ein klein wenig Ess- und Trinkbares in sein Turntäschchen packte, um es dann später unter den Reisenden zu verteilen, Food-Sharing der Extraklasse quasi. Wir fragen uns einfach heute noch, warum Domi ca. 8kg Fleischwaren dabei hatte …
Im beschaulichen Forchheim angekommen wurden schnell einmal die Zimmer im “kleinen Hotel” bezogen und schon ging’s ab ans Annafest. Ohne Ahnung, was uns dort im Wald genau erwarten würde, zottelten wir uniformiert Richtung “Kellern”. Kaum da wussten wir, dass unser Entscheid, dieses traditionelle Fest einmal besuchen zu gehen, goldrichtig war! Wir hatte einfach gesagt einen Riesengaudi, begleitet von ein bis zwei Bierchen (pro Stunde) und reichlich deftiger deutscher Hausmannskost. Was will man mehr?!?!
Den Rest erzählen Euch die Bilder …
Na dann mal Prost!
Die Frage nun ist nicht, wo uns unsere Studienreise nächstes Jahr hinführen wird, nein, die Frage ist, ob es vor oder nach dem Annafest sein wird!